Aktuelles

Am Ball bleiben: Gendergerechte Sprache im Sportjournalismus – Ein Aufruf zum Internationalen Frauentag 2025
Anlässlich des Internationalen Frauentages und im Vorfeld der UEFA Women’s EURO 2025 ruft der SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund dazu auf, die Bedeutung einer gendergerechten Sprache im Sportjournalismus stärker ins Bewusstsein zu rücken. Unter dem Motto «Am Ball bleiben» macht sich der SKF für eine gerechte, respektvolle Kultur und Frauen im Sport stark.

Christ:innen engagieren sich erneut für Konzernverantwortung
Schon 2020 erfuhr die Konzernverantwortungsinitiative enormen Zuspruch aus kirchlichen Kreisen und von Christ:innen aller Konfessionen. Auch Landeskirchen, Kirchgemeinden und Pfarreien engagierten sich und mobilisierten. Die Koalition «Christ: innen für Klimaschutz» ruft auf, sich auch für die neu lancierte Konzernverantwortungsinitiative stark zu machen, sich an der Unterschriftensammlung zu beteiligen und für die Anliegen der Initiative zu mobilisieren. Dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und minimale Umweltstandards einhalten sollen, entspricht christlichen Werten wie Nächstenliebe, Menschenwürde und der Sorge für die Schöpfung.

Christliche Organisationen für mehr Umweltverantwortung
Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft auf, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen und am 9. Februar die Umweltverantwortungsinitiative (eidgenössische Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen») anzunehmen. Die Initiative setzt sich zum Ziel, die Umweltbelastung der Schweiz innerhalb von zehn Jahren so zu reduzieren, dass die Belastbarkeitsgrenzen unserer Erde eingehalten werden.

Hass auf Sanija Ameti ist die falsche Antwort
Sanija Ameti, Politikerin der Grünliberalen Partei (GLP) und Co-Präsidentin von Operation Libero, löste mit einem Instagram-Post eine heftige Kontroverse aus. Die Juristin zeigte sich dabei, wie sie mit einer Sportpistole auf eine Abbildung der Gottesmutter Maria mit Jesuskind und Erzengel Michael schiesst und löste dadurch besonders bei religiösen Gruppen und der Schweizer Bischofskonferenz Entsetzen aus. Trotz einer Entschuldigung und der Bitte um Vergebung, steht Ameti nun aufgrund von Morddrohungen unter Polizeischutz. Der SKF ruft zu Besonnenheit auf und verurteilt die Gewaltandrohungen.


Frauenbund blickt mit Herz und Hirn in die Zukunft
Rund 220 Frauen kamen am Samstag, dem 25. Mai in Chur zur Delegiertenversammlung des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF zusammen. Um zukunftsfähig zu bleiben, begibt sich das grösste konfessionelle Frauennetzwerk der Schweiz in ein neues Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Innovation. Seitdem der SKF vor 112 Jahren gegründet wurde, hat sich das grosse Netzwerk immer wieder neu erfunden. Dies ist auch heute nötig, denn die gesellschaftlichen Veränderungen stellen die Vereinslandschaft der Schweiz vor grosse Herausforderungen.

Allianz Gleichwürdig Katholisch zum Missbrauch und zur Vertuschung
Der Missbrauch und die Vertuschung in der katholischen Kirche der Schweiz müssen aufhören. Die Allianz Gleichwürdig Katholisch setzt sich ein für eine glaubwürdige Kirche, welche die Menschen schützt, nicht die Institution Kirche. Dafür müssen die systemischen Ursachen von Missbrauch benannt werden. Zudem fordert die Allianz Gleichwürdig Katholisch eine unabhängige Stelle für Missbrauchsfälle in der Kirche, die Aufarbeitung von kirchenrechtlichen und administrativen Fehlern, Versäumnissen und Regelverstössen. Dazu gehört auch den Einbezug von Betroffenen in synodalen Prozessen und eine konsequente Weiterführung und Weiterentwicklung der Prävention.

Christ:innen demonstrieren für Klimaschutz
Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» ruft zur Teilnahme an der nationalen Klimademo vom 30. September 2023 in Bern auf. Sie bildet einen eigenen Block an der Demonstration. Die Koalition ruft dazu auf, Verantwortung für Klima und Schöpfung zu übernehmen und lädt Einzelpersonen, Pfarreien, Kirchgemeinden und andere kirchliche Organisationen dazu ein, durch die Teilnahme an der nationalen Klimademo ihr Engagement für den Klimaschutz sichtbar zu machen.

Klarer Sieg für die Abtreibungsrechte
Heute ist ein guter Tag für die Selbstbestimmung: Die zwei Anti-Abtreibungs-Initiativen sind gescheitert. Radikale Abtreibungsgegner:innen wollten mit zwei Volksinitiativen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche einschränken. Doch die Bevölkerung hat sich geweigert, die Vorlagen zu unterschreiben.

Klimaschutz als Ausdruck des Glaubens
Die Annahme des Klimaschutz-Gesetzes am 18. Juni sei keinesfalls sicher, mahnt die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz». Sie ruft dazu auf, Verantwortung für Klima und Schöpfung zu übernehmen. Einzelpersonen, Pfarreien, Kirchgemeinden und andere kirchliche Organisationen sind eingeladen, ihr Ja zum Klimaschutz-Gesetz auf der Website der Koalition sichtbar zu machen.

Frauen in der Prostitution schützen
Der Verbandsvorstand des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds SKF setzt sich für den Schutz von Frauen in der Prostitution ein. Aus Anlass des Internationalen Frauentages am 8. März publiziert der Frauenbund ein Positionspapier. Darin spricht sich die Frauenorganisation unter anderem für die Stärkung der Rechte von Sexarbeiter:innen aus.

Christliches JA zum Klimagesetz
Der Bundesrat hat entschieden, das Klimazielgesetz am 18. Juni 2023 zur Abstimmung zu bringen. Die Koalition «Christ:innen für Klimaschutz» sagt JA! Aus christlicher Sicht sind alle Menschen gefordert, im eigenen Wirkungsbereich zu handeln und sich dafür zu engagieren, die politischen Rahmenbedingungen zu verändern.