Der Elisabethentag
Am 19. November ist Namenstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Schweizweit finden an diesem Tag Spendenaktionen zu Gunsten des Elisabethenwerks statt.
SKF-Vereine und Pfarreien spenden den Erlös dem SKF-Solidaritätswerk, das nach der Heiligen Elisabeth benannt ist. Dank der Spenden kann das Elisabethenwerk Frauengruppen in Indien und Uganda unterstützen. Von Frauen – für Frauen. Seit über 65 Jahren.
Wir bieten Materialien, wie Plakate und Broschüren, für den Elisabethentag an. Bitte setzen Sie sich hierfür mit Adelheid Popprath, SKF-Fundraising, via adelheid.popprath@frauenbund.ch oder telefonisch unter 041 226 02 19 in Verbindung.
Spenden für das Elisabethenwerk
Das Elisabethenwerk ist für seine Arbeit auf Spenden angewiesen. Helfen Sie mit Ihrer Spende mit, Frauen zu stärken und die Armut im globalen Süden zu lindern.
Erfahren Sie mehr über die Projekte des Elisabethenwerks und die verschiedenen Möglichkeiten, das Elisabethenwerk mit einer Spende zu unterstützen.
In Gedenken an das Rosenwunder
Elisabethengottesdienste
Spiritualität leben – das geht am Elisabethentag stimmunsvoll mit den Elisabethengottesdiensten, für welche jedes Jahr eine neue Vorlage und auch weiteres Kommunikationsmaterial bereitgestellt wird.
Wir danken von Herzen für die solidarische Unterstützung am Elisabethentag mit kreativen Aktionen und tollen Ideen durch die Freiwilligen des SKF.
Die Heilige Elisabeth
Elisabeth von Thüringen wird 1207 als Prinzessin geboren. Sie erträgt es nicht, selbst in Reichtum zu leben, während die Menschen Hunger leiden. Zum Entsetzen des Hofes widmet sie sich dem Dienst an den Benachteiligten und erregt damit die Gemüter. Ihr Wirken in unmittelbarem Kontakt mit Armen und Kranken wird als einer Landgräfin nicht würdig angesehen. Auch die Familie ihre Mannes ist über ihr Engagement nicht erfreut. Als sie zu den Bedürftigen unterwegs ist, will ihr Schwager einen Blick in ihren mit Brot gefüllten Korb werfen. Elisabeth hebt das Tuch – das Brot hat sich in Rosen verwandelt! Diese Legende des Rosenwunders hat bis heute nicht an Kraft verloren.
Das Rosenwunder
Diese Geschichte wird über Jahrhunderte erzählt: Elisabeth konnte nicht einfach zuschauen, wie es den Herrschaften gutging und die Armen hungerten und sogar noch Steuern abgeben mussten. Darum ging sie fast jeden Tag mit einem Korb voller Esswaren, besonders mit Brot, zu den Hungernden.
Das sahen ihre wohlhabenden Verwandten nicht so gerne und sie wollten wissen was in dem Korb war: Als Elisabeth das Korbtuch wegnahm lagen darin lauter Rosen – sollten die Rosen sie retten vor hinterlistiger Hofherrschaft oder waren sie ein Zeichen der Liebe, die sie im Brot jeweils verschenkte?
Das Elisabethenspiel
Im Zuge des 60-Jahr-Jubiläums 2018 wurden gab es verschiedene Jubiläumsaktionen. Eine davon ist das Elisabethenspiel, das auch über das Jubiläumsjahr hinaus aufgeführt werden kann. Zusammen mit der Heiligen Elisabeth, kommen in dem Bühnenstück Frauen aus den Ländern zu Wort, in denen das Elisabethenwerk Projekte unterstützte: Uganda, Bolivien und Indien. Das Elisabethenspiel kann in einen Gottesdienst integriert oder zu jedem anderen Anlass aufgeführt werden. Die Initiatorinnen des Bühnenstücks, Vroni Peterhans und Marlis Birchler, freuen sich, wenn das Elisabethenspiel auf möglichst vielen Schweizer Bühnen aufgeführt wird.
Hier geht's zum Elisabethenspiel.