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News 17.04.2025 |

SKF erhält erneut ZEWO-Gütesiegel – zertifizierte Transparenz und Wirksamkeit

Der SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund wurde von der ZEWO-Stiftung erfolgreich rezertifiziert. Die ZEWO-Zertifizierung bestätigt, dass der SKF mit den ihm anvertrauten Spenden sorgfältig, transparent und wirkungsorientiert umgeht – ein wichtiges Zeichen der Glaubwürdigkeit gegenüber Spender:innen und Projektpartner:innen.

Das ZEWO-Gütesiegel ist für den SKF ein wertvolles Vertrauenszeichen – es bestätigt den sorgfältigen Umgang und gibt Sicherheit, dass finanzielle Unterstützung wirksam und zweckbestimmt eingesetzt wird. «Die Rezertifizierung wird alle 5 Jahre durchgeführt. Wir müssen viele Fragen beantworten und Dokumente zur Verfügung stellen. Es ist ähnlich wie die jährliche Buchhaltungsrevision, einfach noch etwas aufwändiger und umfangreicher», erklärt Ottilia Hofstetter, Finanzverantwortliche SKF.

Was hinter dem ZEWO-Gütesiegel steckt

Organisationen mit Zewo-Gütesigel setzen Spenden zweckbestimmt, wirtschaftlich und wirksam ein. Sie informieren transparent und sind vertrauenswürdig. Die Standards der Zewo umfassen ethische Aspekte. Sie verlangen von NPO eine gute Führung und Organisation sowie angemessene Kontrollen. Die Bandbreiten der Zewo für wichtige Kennzahlen, wie etwa die administrativen Kosten, sorgen für die nötige Effizienz von NPO. Die Zewo-Standards schaffen ausserdem Transparenz. NPO müssen öffentlich Rechenschaft über ihre Tätigkeit ablegen, ihre Finanzen ausweisen und Interessenbindungen offenlegen. Weiter regeln die Zewo-Standards die verantwortungsbewusste Zusammenarbeit in Netzwerken. Sie stehen für faire Spendensammlungen ebenso wie für eine gewissenhafte Kommunikation.

Wirkung zeigen mit Solidarität

Durch das Wirken seiner beiden Solidaritätswerke unterstützt der SKF notleidende Mütter in der Schweiz sowie armutsbetroffene Frauen in Ländern des globalen Südens.

  • Das Elisabethenwerk engagiert sich für Frauen und ihre Familien in Ländern des globalen Südens. Die Projektarbeit zielt darauf ab, die ärmsten Frauen in den zwei Projektländern zu unterstützen und so für mehr Gendergerechtigkeit zu sorgen. Aktuell ist das Elisabethenwerk in Indien und Uganda tätig. Zum Wirkungsbericht
  • Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind unterstützt Mütter in der Schweiz, die sich in einer Notlage befinden – unabhängig von Staatsangehörigkeit oder Religion. Er besteht seit 1976 und leistet schnell und unbürokratisch Überbrückungshilfe für Frauen und Familien, die in finanzielle Not geraten sind – insbesondere im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt oder Kinderbetreuung. Zum Wirkungsbericht
Spenden auch für den Verband möglich

Neben den Solidaritätswerken kann auch der SKF direkt mit einer Spende an den Verband unterstützt werden. Der SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund ist mit 100’000 Mitgliedern, 17 Kantonalverbänden und 540 Ortsvereinen der grösste konfessionelle Frauendachverband der Schweiz mit Sitz in Luzern. Die Organisation wurde 1912 gegründet und ist ein Verein im Sinn von Art. 60 ff. ZGB. Der SKF nimmt seine Verantwortung in Gesellschaft, Kirche, Wirtschaft und Politik wahr, um gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Interessen von Frauen zu vertreten. Kirchenpolitisch setzt sich der SKF für Geschlechtergerechtigkeit und eine glaubwürdige römisch-katholische Kirche ein. Der SKF leistet Freiwilligenarbeit, unterstützt Frauen durch Bildung und ermöglicht sinnstiftendes Engagement. Weitere Informationen zur Arbeit des SKF, zu aktuellen Projekten, zu Einnahmen und Ausgaben finden sich im aktuellen Jahresbericht sowie im detaillierten Finanzbericht, die beide hier abrufbar sind.

 

«Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung. Sie bestätigt unser beständiges Engagement für eine gerechtere Gesellschaft und ist für uns auch ein Ansporn, weiterhin integer und transparent zu handeln.» – Simone Curau-Aepli, Präsidentin

«Die ZEWO-Zertifizierung stärkt das Vertrauen von Spenderinnen und Spendern. Sie zeigt: Die Spenden kommen dort an und wirken dort, wo sie gebraucht werden.» – Liliane Parmiggiani, Fundraiserin

«Wir haben alle Standards beim ersten Durchlauf erfüllt und nur eine Auflage erhalten: die Offenlegung der Interessenbindungen. Das werden wir fristgerecht bis Juli 2025 umsetzen.» – Ottilia Hofstetter, Finanzverantwortliche

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