Rita geht in den Ruhestand

Rita führte den Kantonalverband durchs Jahr, vom Neujahrsapéro über die Mitgliederversammlung bis hin zu SKF-Weiterbildungen. Zu ihren Aufgaben gehörten die Teilnahme an Sitzungen, protokollieren, verfassen des Jahresberichtes, erstellen von Flyern und vieles mehr.

In den fast zwei Jahrzehnten nahmen digitale Kanäle immer mehr Gewicht ein. Statt zu telefonieren, wurden immer häufiger Mails geschrieben. Die Kommunikationsmittel haben sich verändert und vieles ist schneller, kurzlebiger und unverbindlicher. Ganze drei Website-Erneuerungen führte Rita aus, lernte jeweils die neue Bedienung kennen und befüllte die Seiten mit Inhalt.

2012 organisierte sie das 100-Jahr-Jubiläum des Katholischen Frauenbundes Basel-Stadt. Sieben Jahre später war sie als Gastgeberin der SKF-Mitgliederversammlung gefordert. Diese stand im Zeichen des Frauenstreiks und Gleichberechtigt.Punkt.Amen – mit einer Mini-Demo samt pinken Mitren wurde in Basel für den Frauenstreik getestet.

Das Vermieten der Frauenbund-Räume war eine weitere Aufgabe der Geschäftsstelle und stellte Kontakt zu ganz unterschiedlichen Gruppierungen her. Immer wieder standen auch Immobilienbewirtschaftungsthemen an, mussten doch beispielsweise die Bäder und Küchen in der Frauenbund-Liegenschaft Birmannsgasse 32/34 saniert werden.

Ein zentrales Anliegen war ihr die Kontaktpflege zu den Frauengemeinschaften und den Einzelmitgliedern. Das Netzwerk blieb in den fast zwei Jahrzehnten gleich wertvoll. Jedoch stellt sich heute die Herausforderung, den Kantonalverband gut in die Zukunft führen. Denn die Zahl der Kollektivmitglieder ist in dieser Zeit massiv zurückgegangen.

Im August wird Rita die Geschäftsstelle ihrer Nachfolgerin Barbara Obrist übergeben. Der Frauenbande wird sie künftig als Einzelmitglied treu bleiben.

Der SKF dankt Rita herzlich für ihr langjähriges und grosses Engagement und wünscht ihr viel Schönes im neuen Lebensabschnitt.

Zum gleichen Zeitpunkt wie Rita wird auch Monika Grass nach über 20 Jahren als Sozialarbeiterin der Beratungsstelle für Frauen in Pension gehen. Auch ihr dankt der SKF für den Einsatz und wünscht ihr alles Gute.

Mehr über die beiden Mitarbeiterinnen ist im Jahresbericht auf Seite 6 & 7