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News 14.11.2024 | Elisabethenwerk – Solidarität

Oraon-Frauen in Jharkhand stärken

Die Projektregion im Südwesten von Jharkhand ist sehr abgelegen und unzugänglich. Der Bildungsstand ist tief. Nur jede dritte Frau im Distrikt Gumla ist länger als zehn Jahre zur Schule gegangen. Die Landwirtschaft ist die Existenzgrundlage. Kleinbäuerinnen versuchen, auf einem kleinen Stück Land den Grundbedarf der Familie zu decken. Das Projekt konzentriert sich auf Aktivitäten zur Stärkung der Lebensgrundlagen, zum Erzielen zusätzlicher Einnahmen und zur Verbesserung der Gesundheit. 450 Frauen, meist Kleinbäuerinnen, sind in Spar- und Kreditgruppen organisiert. Das Projekt kommt rund 2500 Personen zugute und reduziert die Armut.

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Elisabethenwerk – «von Frauen – für Frauen»

Das Elisabethenwerk setzt sich seit 1958 für die ärmsten Frauen in Ländern des globalen Südens ein. Die Projekte in den aktuellen Projektländern Uganda und Indien werden von den Frauen in eigener Initiative mitgetragen, dadurch verbessern sie ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft.

In Indien fördern unsere Projekte vor allem die sozial stark benachteiligten Adivasi- und Dalit-Frauen. Dalit bedeutet «unterdrückt» und ist die Selbstbezeichnung der tiefsten Kasten. Dalit-Angehörige sind von vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen. Sie machen aber ein Sechstel der indischen Bevölkerung aus. Adivasi ist ein Überbegriff für mehr als 600 indigene Volksgruppen. Sie sind sozial noch schlechter gestellt als die Dalit.

Das Elisabethenwerk gehört zum SKF Schweizerischer Katholischer Frauenbund. Der Dachverband setzt Spenden wirtschaftlich, zweckbestimmt und wirkungsvoll ein.

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